Trotz des praktisch sicheren Klassenerhalts – St. Pauli liegt drei Punkte und 13 Tore vor dem 1. FC Heidenheim – mahnt Trainer Alexander Blessin vor dem letzten Saisonspiel gegen den VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr) zur Ernsthaftigkeit. Auf die Frage, ob die Partie Gelegenheit für Einsatzzeiten weniger berücksichtigter Spieler bieten könnte, antwortete Blessin deutlich: „Dafür gibt es keinen Spielraum. Wir wollen das Spiel mit aller Ernsthaftigkeit angehen.“ Erst wenn der Spielverlauf es zulasse, sei er „gerne bereit“, personelle Wechsel dieser Art vorzunehmen – aber keinesfalls im Vorfeld. Heißt: In der Startelf der Kiezkicker sind keine großen Überraschungen zu erwarten.
Andreas Albers wird den FC St. Pauli laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts nach Ablauf seines Vertrages im Sommer verlassen. Der 35-jährige Däne plane, im Anschluss an seine Spielerkarriere als Anwalt zu arbeiten. Bereits vor einigen Wochen verriet der Stürmer der Hamburger Zeitung seinen Karriereplan: „Im Sommer werde ich mein Jura-Studium abschließen, sodass ich dann auch andere Möglichkeiten hätte. Der Plan ist, dass ich direkt nach der Saison meine Abschlussprüfung mache und zukünftig als Anwalt arbeite.“ Bei den Kiezkickern kam Albers in der Rückrunde nur noch auf einen Kurzeinsatz, sodass sein Plan schon bald zur Realität werden könnte . . .
Wie es für Oscar Fraulo nach Ablauf seiner Leihe zum FC Utrecht in diesem Sommer weitergeht, ist offen. Laut Berichten des kicker und BILD ist eine Rückkehr zu Stammverein Borussia Mönchengladbach aber eher unwahrscheinlich. Dabei trug der Däne in den Niederlanden maßgeblich zum Erfolg des FC Utrecht bei, der sich aktuell auf dem vierten Platz der Tabelle befindet. In 26 Eredivisie-Partien erzielte Fraulo drei Treffer und legte drei weitere Tore auf. Die kolportierte Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro sei den Niederländern aber wohl zu hoch. Dennoch ist eine Rückkehr nach Gladbach äußerst fraglich. „Oscar hat auf jeden Fall eine gute Entwicklung genommen, er hat viel gespielt und ist mit Utrecht auf Kurs Richtung europäischem Geschäft“, so Gladbach-Coach Gerardo Seoane über den Leihspieler. Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld sei in Gladbach jedoch hoch und mit Jens Castrop (18) gesellt sich im Sommer sogar noch ein Neuzugang dazu.
Ein weiterer Australier ist ins Transfervisier des FC St. Pauli geraten. Wie der kicker und das Hamburger Abendblatt übereinstimmend berichten, ist Stürmer Noah Botic vom australischen Erstligisten Western United FC auf dem Zettel der Kiezkicker gelandet. Der 23-Jährige, der einst bei der U19 der TSG Hoffenheim spielte, kommt in Australien in dieser Saison auf 14 Tore und sechs Vorlagen in 27 Pflichtspielen. Außerdem ist er für die U23-Nationalmannschaft seines Landes unterwegs und erzielte dort bereits sechs Tore in neun Partien. Eine Rückkehr nach Europa sei das große Ziel des Angreifers, dessen Vertrag bei Western United zum Saisonende ausläuft. Ob es schon zu einer Kontaktaufnahme mit dem Stürmer kam, wird nicht berichtet. Sein Marktwert beträgt laut dem Portal Transfermarkt 400.000 Euro.
Spielt nach Jackson Irvine und Connor Metcalfe bald ein weiterer australischer Mittelfeldspieler beim FC St. Pauli? Laut Informationen des Hamburger Abendblatt haben die Kiezkicker auf der Suche nach Verstärkungen ein Auge auf Nectarios Triantis geworfen, der gerade vom Sunderland AFC an den Hibernian FC ausgeliehen ist. Der 22-Jährige kann sowohl im zentral (defensiven) Mittelfeld als auch als Innenverteidiger agieren und absolvierte in der schottischen Premiership in über einem Jahr bislang 45 Partien für Hibernian, in denen er drei Tore und sechs Vorlagen beisteuerte. In der aktuell laufenden Meisterrunde der Liga bestritt Triantis alle vier Partien (eine Vorlage) und gilt als ballsicherer Zweikämpfer mit gutem Stellungsspiel. Wie die Hamburger Zeitung berichtet, ist Sunderland, wo Triantis noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, einem Verkauf des Mittelfeldspielers nicht abgeneigt. Die mögliche Ablöse liegt dem Blatt zufolge im höheren sechsstelligen Bereich. Sein Marktwert beträgt aktuell laut dem Portal Transfermarkt 750.000 Euro.
Die Handball-Weltmeisterschaften wandern ins Privatfernsehen: Ab 2027 laufen die Spiele nicht mehr bei ARD und ZDF. Alle WM-Partien gibt es exklusiv bei Dyn.
Bob Hanning hat sich den Ruf eines Mannes der deutlichen Worte erarbeitet. Im t-online-Interview wird er dem gerecht.
Die deutschen Handballer haben die EM-Qualifikation mit einem Sieg beendet. Gegen die Türkei präsentierten sie sich torhungrig.
Im letzten EM-Qualifikationsspiel liefern die deutschen Handballer eine konzentrierte Leistung ab, die für gute Laune bei den Fans und beim Bundestrainer sorgt.
Nach dem Remis in der Schweiz reist Torwart Andreas Wolff nach Hause. Für ihn rückt Joel Birlehm in den Kader. Auch Franz Semper fehlt gegen die Türkei.